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Interne Konflikte zwischen Unternehmen und Flugbetriebsleiter, Trainingschefs und technischem Piloten riefen bereits im August Austro Control auf den Plan: wenn Mitarbeiter für die Meldung von Fehlern, unzureichenden Ressourcen und Schwachstellen in der Organisation mit Konsequenzen rechnen müssen, beeinträchtige dies die Lernfähigkeit des Unternehmens.
Nach technischen Problemen auf einem Flug von Dublin nach Wien seien bei einer Überprüfung im Wartungsbetrieb "Mängel in der Organisation" vorgefunden worden, die eine "umgehende Verbesserung" erforderten, erklärte Austro-Control-Sprecher Markus Pohanka am Montag.
Entsprechend sei Lauda nunmehr unter "erhöhte Aufsicht" gestellt worden. Dies bedeute, man werde "ein genaues Auge auf die Erfüllung aller Auflagen" werfen. Bei den beanstandeten Bereichen handle es sich aber nicht um "Sicherheitsrelevantes", der Flugbetrieb sei jedenfalls sicher, so Pohanka.
Eine Stellungnahme von Lauda liegt derzeit noch nicht vor. Inzwischen wurde allerdings bekannt, dass Lauda Ende des Jahres seine Technik nach Irland verlegt. Damit entfalle auch die Zuständigkeit der Austro Control.
© aero.at | 03.12.2019 15:27
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