Chile
Älter als 7 Tage

Mögliche Überreste von verschollener C-130 aus Meer geborgen

Lockheed C-130 in der Antarktis verschollen
Lockheed C-130 in der Antarktis verschollen, © FACh

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PUNTA ARENAS - Ein Suchschiff hat im Meer vor der Antarktis Flugzeugteile gefunden, die von der vor zwei Tagen verschollenen chilenischen Militärmaschine des Typs C-130 Hercules stammen könnten. Dies teilte die chilenische Luftwaffe am Mittwoch (Ortszeit) mit. An Bord befanden sich 38 Personen.

"Es wurden Schaumstoffstücke geborgen, die Teil der Treibstofftanks der verschollenen Maschine sein könnten", erklärte der Luftwaffengeneral Eduardo Mosqueira.

Gefunden wurden die Überreste in der Drakestraße, 30 Kilometer südlich von der Position entfernt, an der sich die C-130 Hercules mit 38 Menschen an Bord am Montag zum letzten Mal per Funk in Verbindung gesetzt hatte.

Die Fragmente sollen von dem chilenischen Schiff "Antarctic Endeavour" an Land gebracht werden. Dort soll untersucht werden, ob sie tatsächlich Teil der mutmaßlich verunglückten Maschine waren.

Am Montag war der Kontakt zu der C-130 Hercules abgerissen, die von Punta Arenas in der Region Patagonien zum Antarktisstützpunkt Presidente Frei unterwegs war. An Bord befanden sich 17 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere. Die Maschine transportierte Personal, das Wartungsarbeiten an der schwimmenden Pipeline von Presidente Frei verrichten sollte.
© dpa, aero.de | Abb.: FACh | 12.12.2019 06:09


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