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Man habe in den vergangenen Wochen "an alternativen Szenarien gearbeitet, um sicherzustellen, dass wir unsere Kunden an ihre Zielorte im Sommer bringen können", sagte eine Sprecherin am Dienstag in Frankfurt.
Nicht freigegebene Flugzeuge werde man mit angemieteten Maschinen ersetzen: "Wir werden uns, falls erforderlich, auf unsere bewährten Partnerschaften verlassen können."
Nach SunExpress-Angaben sollten dieses Jahr von Boeing 13 Flugzeuge ausgeliefert werden. Davon seien bereits acht gebaut und stünden zur Zertifizierung bereit.
Einen Zeitpunkt kenne man nicht und wolle sich auch nicht zu den Kosten der Verzögerungen äußern. Insgesamt hat das Gemeinschaftsunternehmen von Lufthansa und Turkish Airlines bei Boeing 42 Exemplare fest bestellt.
Man stehe nach wie vor hinter der Entscheidung, die 737 MAX in die Flotte aufzunehmen. "Es versteht sich von selbst, dass dies die uneingeschränkte Lufttüchtigkeit des Modells voraussetzt, attestiert von allen relevanten Behörden."
Eigentlich sollte Sunexpress die ersten 737 MAX-Jets schon 2019 erhalten.
© dpa-AFX | 17.12.2019 12:03
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