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SAA fliegt in dünner Luft

South African Airways Airbus A350-900
South African Airways Airbus A350-900, © Airbus

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JOHANNESBURG - Die südafrikanische Regierung verkauft staatliche Vermögenswerte, um neben anderen strauchelnden Unternehmen ihre hoch verschuldete Airline am Leben zu halten.

Ein Staatskredit vom vergangenen Dezember ist Insidern zufolge bereits verbraucht. Nun muss die Regierung sehen, wo sie die 140 Millionen US-Dollar herbekommt, die sie als Unterstützung zugesagt hatte, als SAA im Dezember 2019 unter Gläubigerschutz gestellt wurde.

Zu diesem Zweck versucht Südafrika nun Insidern zufolge, Beteiligungen an dem Festnetzanbieter Telcom und an dem Vergnügungs- und Ausgehviertel Waterfront zu verkaufen.

Zugleich versucht die Regierung, Banken zu einer weiteren Investition in die Staatsairline zu bewegen. Das SAA-Management prüft indes Möglichkeiten, Tochterunternehmen und Slots, etwa in Heathrow, zu Geld zu machen.
© aero.de, Bloomberg | 20.01.2020 13:21


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