Airline in Finanznot
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Flybe erhofft sich mehr Subventionen für schwache Routen

Flybe-Crew
Flybe in Düsseldorf, © Flybe

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LONDON - Flybe braucht mehr Geld - die Regionalairline erhofft sich nun unter anderem weitere Subventionen auf Routen in abgelegene Gebiete.

Die Regierung prüfe "eine Reihe von Optionen, um eine gute regionale Konnektivität weiterhin zu gewährleisten", sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums gegenüber "Bloomberg". "Das schließt auch politische Hebel wie PSOs ein."

PSOs - die Verpflichtung der Regierungen nach EU-Recht, auch ihren Bürgern, die in abgelegenen Gebieten wohnen, eine gute Verkahrsanbindung zu gewährleisten, könnten den Umsatz von Flybe etwas aufpolieren.

Momentan erhält Flybe nur auf den Routen London - Newquay und Cardiff - Angelsey Subventionen. Die Airline fliegt aber auch andere abgelegene Ziele wie Wick oder Inverness an.

Erst Anfang Januar hat Flybe-Eigner Connect Airways der strauchelnden Airline weitere Investitionen zugestanden - zusätzlich zu den 110 Millionen britischen Pfund, die sie bereits im vergangenen Jahr bezahlt haben.

Darüber hinaus kann die Airline mit einem staatlich garantierten Kredit rechnen. Ryanair- und IAG-Manager haben dagegen eine Klage bei der EU-Kommission eingereicht.
© aero.de | 22.01.2020 11:05


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