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Bei Direktflügen muss dafür ab sofort eine Selbstauskunft mit drei Fragen an Bord verteilt werden, wie das Bundesgesundheitsministerium und die Fachressorts in Hessen und Bayern am Samstag mitteilten.
Dabei geht es darum, ob Reisende mit infizierten Menschen Kontakt hatten oder sich im Infektionsgebiet in China aufgehalten haben. Schon bisher müssen es Piloten beim Tower melden, wenn Passagiere offensichtlich krank sind. Die Selbstauskunft soll dem Bordpersonal eine weitere Entscheidungshilfe dafür geben.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte: "Das ist eine der Lage angemessene Methode, um die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland und Europa zu verhindern."
Das zusätzliche Verfahren war im Kreis der EU-Ressortchefs abgestimmt worden. Sollte ein Passagier mit Krankheitsanzeichen gemeldet werden, geht den Angaben zufolge eine Information an den Medizinische Dienst am Flughafen. Ein Arzt untersucht den Passagier an Bord und entscheidet über das Vorgehen.
Die neuen Vorgaben für Fluggesellschaften hat das Bundesministerium angeordnet. Sie greifen demnach vorerst an den zwei größten deutschen Flughäfen in Frankfurt und München, da es aktuell nur dort noch Direktflüge aus China gibt.
© dpa-AFX, aero.de | 15.02.2020 12:00
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte: "Das ist eine der Lage angemessene Methode, um die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland und Europa zu verhindern."
Spahn ist ein absoluter Traumtänzer, diese Befragung ist das Stück Papier nicht wert ! Letztlich will er sich mit diesem Formulärchen nur absichern, nach dem Motto "habe ja alles Erdenkliche getan".