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Ab Sonntag (8. März) sind alle Verbindungen nach Tel Aviv und Eilat bis zum Auslaufen des Winterflugplans am 28. März abgesagt, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Auch das chinesische Festland und Iran werden derzeit nicht von den Konzern-Fluggesellschaften angeflogen.
Das Unternehmen nannte auch weitere Details zu den bereits am Vortag bekannt gewordenen Annullierungen, mit der die angebotene Kapazität um ein rundes Viertel reduziert wird. Rechnerisch stellt die Lufthansa-Gruppe einschließlich ihrer Töchter Swiss, Austrian, Brussels und Eurowings 150 Jets aus ihrer aktuellen Flotte von 770 Flugzeugen an den Boden.
Im März wurden 7.100 Abflüge von den Drehkreuzen Frankfurt (3.750) und München (3.350) abgesagt. Schwerpunkte seien die innerdeutschen Verbindungen mit hohen Frequenzen sowie Flüge nach Italien. Alle europäischen Ziele sollen aber weiterhin erreichbar bleiben, so dass den Kunden in den meisten Fällen eine geeignete Alternative angeboten werden könne.
© dpa-AFX, aero.de | 05.03.2020 15:26
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