Corona-Krise
Älter als 7 Tage

Lufthansa rechnet mit weiteren Flugabsagen

Lufthansa Airbus A380
Lufthansa Airbus A380, © Lufthansa

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FRANKFURT - Der Lufthansa-Konzern hat seine Ankündigungen wahr gemacht und wegen des Coronavirus 23.000 Flüge in der Zeit bis zum 24. April gestrichen. Weitere Annullierungen seien sowohl für diese Wochen als auch für einen späteren Zeitraum zu erwarten, erklärte das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt.

Die Kapazitätsanpassungen betreffen hauptsächlich Europa, Asien und den Nahen Osten. Bei den Streichungen werde darauf geachtet, sämtliche Ziele mit mindestens einer Gruppen-Airline erreichbar zu halten.

Der Konzern hat rund 780 Flugzeuge in der Flotte, die im vergangenen Jahr durchschnittlich 3.226 Flüge pro Tag absolviert haben. Wegen der Corona-Krise wird Lufthansa auf den Einsatz aller 14 Airbus A380 verzichten.

Am Mittwoch bestätigte zudem die Konzerntochter Austrian Airlines Einschnitte in die Kapazität von bis zu 50 Prozent. Flüge nach Italien hat Austrian komplett eingestellt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Lufthansa | 11.03.2020 14:19


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