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Das berichtete ein Sprecher des Betreibers Fraport am Montag. Das wären nur rund 400 weniger als im Normalbetrieb. Allerdings sind die Flugzeuge deutlich leerer als sonst, denn statt 170.000 Passagieren wie üblich werden aktuell nur rund 90.000 erwartet. In den Terminals ist deutlich weniger los als üblich.
Grund für den Sparbetrieb am größten deutschen Flughafen sind immer neue Einreisebeschränkungen in verschiedenen Ländern und Flugabsagen der Gesellschaften wegen schlechter Auslastung. Auf dem aktuellen Flugplan stehen aber auch noch Verbindungen in ausgesprochene Krisengebiete wie Teheran oder Madrid.
Der Hauptkunde Lufthansa, der in Frankfurt für mehr als zwei Drittel aller Flugbewegungen steht, hat eine Reduzierung seines Angebots um bis zu 70 Prozent für die kommenden Tage angekündigt. Auch der Ferienflieger Condor streicht sein Angebot in wichtige Ferienziele wie die USA, Karibik und Türkei zusammen.
© dpa-AFX | 16.03.2020 11:29
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