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So lange werde man noch "sehr intensiv" mit der Organisation der Sonderflüge beschäftigt sein, sagte der Krisenbeauftragte des Auswärtigen Amts, Frank Hartmann, der Deutschen Presse-Agentur. "Und dann werden Einzelfälle bleiben, die schwer zu lösen sind."
Zahlreiche Länder haben wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus Grenzen dicht gemacht und Flugverbindungen gekappt.
Außenminister Heiko Maas (SPD) hatte deswegen vergangene Woche angekündigt, zusammen mit Reiseveranstaltern und der Lufthansa Deutsche aus den Ländern zurückzuholen, aus denen es keine regulären Flüge mehr gibt. Insgesamt geht es um etwa 200 000 Reisende, von denen bis Mitte der Woche schon mehr als 150 000 zurückgebracht wurden.
"Das ist eine gigantische Aufgabe", sagte Hartmann. Bisher wurden Hauptferienziele wie Ägypten, Marokko oder die Dominikanische Republik angeflogen.
"Schwieriger wird es bei den Ländern, die nur kleine Gruppen von versprengten Abenteuerurlaubern haben. Wir können nicht nur zehn Leute irgendwo abholen, sondern versuchen regional Gruppen zu bilden." Zum Beispiel werden die Touristen von den pazifischen Inseln in Neuseeland zusammengezogen und dann ausgeflogen. "Je versprengter die Touristen in einzelnen Ländern sind, desto schwieriger wird das", sagte Hartmann.
© dpa-AFX | 27.03.2020 05:48
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