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Die Zeitung "Times of Malta" berichtete am Dienstag über den Zwischenfall, der sich am Dienstagmorgen zugetragen hatte. Der Airbus A320-202, Registrierung EC-JPF, hatte sich als Flug AEA006 auf den Weg von Madrid nach Malta gemacht.
Im Landeanflug auf Malta fragten die dortigen Lotsen nach dem Zweck der Reise. Als die Piloten behaupteten, in eine maltesische Werft zu fliegen, prüften die Lotsen, ob der Jet dort einen Termin habe. Nachdem jedoch bis dahin keine Anmeldung vorlag, wurde der landende Airbus abgewiesen.
Er kreiste noch gut 20 Minuten in 7.000 Fuß Höhe südlich von Malta und nahm dann wieder Kurs auf den Ausgangspunkt des Fluges, der ohne Zwischenlandung mit dem verbleibenden Kerosin erreicht wurde.
Laut "Times of Malta" habe Maltas Verkehrsminister Ian Borg erklärt, das Flugzeug habe keinen trifftigen Grund zur Landung in Malta gehabt. Die angeblich beabsichtigte, turnusmäßige Wartung auf Malta, sei bei dortigen Betrieben nicht angekündigt worden. Wegen der vielen abgestellten Flugzeuge sei der Platz auf den Vorfeldern knapp.
© FLUG REVUE - SST | 01.04.2020 07:46
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