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Die Sanierung der Piste war ohnehin für dieses Jahr geplant, hätte aber erst etwas später beginnen sollen. Zudem war keine Bauphase geplant, in der der Flugbetrieb komplett ruht.
Nun aber nutzt der Flughafen die Coronavirus-Pandemie, um den Beginn der Arbeiten vorzuziehen. "Der vorgezogene Baustart erlaubt uns, nonstop zu bauen", hatte Geschäftsführerin Arina Freitag zur Begründung gesagt. Das verschaffe vor allem im ersten Bauabschnitt einen wesentlichen Vorsprung; dort fielen viele komplexe Arbeiten an.
In den vergangenen Tagen waren ohnehin nur noch wenige Starts und Landungen verzeichnet worden. Frachtflüge mit medizinischen Gütern oder Rettungsflüge werden bis zum 22. April umgeleitet.
Vom 23. April an soll der Flugbetrieb dann parallel zu den Bauarbeiten laufen. Vom 18. Juni an soll die Start- und Landebahn wieder ihre ursprüngliche Länge von 3345 Metern haben.
© dpa | 06.04.2020 11:23
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