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Walsh: Eisernes Sparen statt Staatshilfen

Willie Walsh
Willie Walsh, © IATA

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LONDON - International Airlines Group-Chef Willie Walsh setzt im Kampf gegen die Covid-19-Krise auf Kostensenkung und will auf staatliche Hilfe weitgehend verzichten.

Knapp 10 Milliarden Euro Reserven sollen ihm dabei helfen. Ende April hatte Walsh angekündigt, dass ein Viertel der gut 40.000 British-Airways-Mitarbeiter im Zuge der Sparmaßnahmen ihren Job verlieren könnten.

Zur Überbrückung der Monate extrem eingeschränkten Betriebes nutzt Walsh staatliche Hilfen zur Lohnfortzahlung. Dabei soll es ihm zufolge jedoch bleiben. Sich in der Krise nicht mit Milliarden schweren Krediten zu belasten könnte der IAG einen Vorteil verschaffen, wenn der weltweite Flugbetrieb langsam wieder anläuft.

Airlines rund um den Globus verhandeln derzeit über staatliche Kredite und Garantien, die sie großenteils in den kommenden Jahren wieder abstottern müssen. Wegen seines rigiden Sparkurses muss Walsh allerdings mit dem Widerstand von Gewerkschaften und Politikern rechnen.
© aero.de | 30.04.2020 14:58


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