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Dies habe Ministerpräsidentin Sophie Wilmès in einem Brief an Lufthansa-Chef Carsten Spohr deutlich gemacht, berichteten die Zeitungen "L'Echo" und "De Tijd" am Samstag.
Es geht um Hilfen von 290 Millionen Euro als Liquiditätshilfe für Brussels Airlines. Die Regierungschefin verlange im Gegenzug eine detaillierte Wachstumsperspektive sowie bezifferbare Ziele zur Entwicklung des Brüsseler Flughafens als Drehkreuz für die Lufthansa-Tochter, hieß es. Dazu gehörten zusätzliche Investitionen.
Zur Debatte stehe auch eine Beteiligung des belgischen Staats mit einem möglichen Vetorecht bei der Unternehmenspolitik, etwa bei Reisezielen, berichteten die Zeitungen weiter.
Die Lufthansa verhandelt derzeit in Deutschland über Staatshilfe in Höhe von rund 10 Milliarden Euro für den Konzern. Im Gespräch ist dabei auch eine Staatsbeteiligung. Konzernchef Spohr hatte zuletzt einen weitreichenden Staatseinfluss aber abgelehnt.
© dpa-AFX, aero.de | 02.05.2020 12:01
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Dieser Beitrag wurde am 19.05.2020 19:30 Uhr bearbeitet.