Covid-19-Krise
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Austrian plant Abbau von 1.100 Stellen

Geparkte A320 von Austrian Airlines
Geparkte A320 der AUA, © Austrian Airlines

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WIEN - Austrian Airlines steht wegen der Covid-19-Krise ein massiver Abbau von Arbeitsplätzen ins Haus. Laut einem Medienbericht will sich die Lufthansa-Tochter bis 2023 von jedem siebten Mitarbeiter trennnen. Zudem sollen Gehälter bei der Airline um 13 Prozent gekürzt werden.

Wegen der Corona-Krise steht der Flugbetrieb bei Austrian Airlines seit 18. März still. Nicht alle der derzeit geparkten Flugzeuge werden wieder abheben, wenn Staaten die Reisebeschränkungen wieder lockern: Austrian Airlines sortiert alle sieben Airbus A319 und drei Boeing 767 aus der Flotte aus.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur APA wird die Lufthansa-Tochter auch ihre Personaldecke verkleinern - bis 2023 sollen 1.100 der aktuell rund 7.000 Beschäftigten die Airline verlassen. Die Gehälter sollen zudem im Schnitt um 13 Prozent sinken.

Austrian hat dies bislang nicht bestätigt, in der Nacht beriet der Aufsichtsrat über die künftigte Ausrichtung. Die Airline hat für den Neustart 767 Millionen Euro Staatshilfen beantragt, rund die Hälfte davon soll als staatlich verbürgter Kredit aufgenommen werden. Österreich fordert im Gegenzug vom Mutterkonzern Lufthansa Bestandsgarantien für Austrian.
© aero.de | Abb.: Austrian | 07.05.2020 07:51

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Beitrag vom 07.05.2020 - 12:44 Uhr
Damit ist dann für alle Konzernmitarbeiter in etwa klar, mit welchen neuen Konditionen ( prozentual und monetär ) wir es in Zukunft zu tun haben werden. Und das natürlich nur, wenn die Reisebeschränkungen nicht noch Monate dauern. Ansonsten wird/ muss sicherlich noch einmal nachverhandelt werden und die Anzahl der Mitarbeiter weiter reduziert werden. Momentan können wir noch glücklich sein, wenn es „nur“ dabei bleibt.
Das scheinen nur noch nicht alle so verinnerlicht zu haben. Man hofft, dass der Zug nicht an meiner Haltestelle stoppt. Das erscheint mir, zumindest bei den operativen Jobs, unwahrscheinlich.
Beitrag vom 07.05.2020 - 11:35 Uhr
Damit ist dann für alle Konzernmitarbeiter in etwa klar, mit welchen neuen Konditionen ( prozentual und monetär ) wir es in Zukunft zu tun haben werden. Und das natürlich nur, wenn die Reisebeschränkungen nicht noch Monate dauern. Ansonsten wird/ muss sicherlich noch einmal nachverhandelt werden und die Anzahl der Mitarbeiter weiter reduziert werden. Momentan können wir noch glücklich sein, wenn es „nur“ dabei bleibt.


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