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Damit wird auch im zweiten Quartal wohl ein hoher Verlust anfallen, nachdem das Unternehmen mit Sitz im texanischen Fort Worth Anfang 2020 seinen ersten Quartalsverlust seit der Rückkehr aus der Insolvenz im Jahr 2013 gemeldet hatte, warnte Amercian in einer Pflichtmitteilung.
Immerhin: Zuletzt zeichnete sich ein leichter Aufwärtstrend ab, nachdem die Corona-Pandemie den internationalen Flugverkehr zwischenzeitlich fast komplett lahm gelegt hatte. So stieg die Zahl der pro Tag Passagiere pro Tag von 31.000 im April auf zuletzt 129.000 im Juni.
Angesichts des Erholungstrend hatte die Airlines bereits Anfang Juni bekannt gegeben, den Betrieb ab Juli ein wenig weiter hochzufahren. So will die Airline dann wieder 55 Prozent ihrer Inlandsverbindungen und 20 Prozent der internationalen Flüge anbieten. Vergleichsbasis ist der entsprechende Monat des Vorjahres.
Das Unternehmen drückt wegen der Belastungen durch die Corona-Krise indes auf die Kostenbremse. Die operativen Ausgaben und Investitionen sollen 2020 um mehr als 13,5 Milliarden US-Dollar (11,9 Mrd Euro) geringer ausfallen als ursprünglich geplant, hieß es. Bereits Ende Mai hatte das Unternehmen trotz milliardenschwerer Staatshilfen die Streichung Tausender Stellen angekündigt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: American Airlines | 12.06.2020 14:50
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