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Mai bringt leichte Aufhellung bei Fraport

Dr. Stefan Schulte
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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FRANKFURT - Für den Flughafenbetreiber Fraport liefen die Geschäfte im Mai inmitten der Corona-Krise zumindest teilweise wieder etwas besser - befinden sich aber immer noch auf sehr niedrigem Niveau.

So wurden in Frankfurt, dem größten Airport Deutschlands, zumindest wieder mehr Passagiere abgefertigt als noch im April - und auch am Beteiligungsflughafen im chinesischen Xi'an belebte sich das Passagieraufkommen.

In Frankfurt sank die Zahl der Passagiere im Mai um 95,6 Prozent auf knapp 273.000, wie der im MDax notierte Konzern am Montag in Frankfurt mitteilte. Die Zahl ist keine große Überraschung mehr, da der Konzern seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie die Verkehrszahlen für den Frankfurter Flughafen wöchentlich ausweist. Im April war die Zahl der Passagiere noch um fast 97 Prozent auf rund 188.000 gesunken.

Am Flughafen in Xi'an, an dem Fraport 24,5 Prozent hält, sank die Passagierzahl im Mai nur noch um 44 Prozent auf rund 2,2 Millionen - nach einem 64-prozentigen Minus im April. An den anderen Standorten des Konzerns zum Beispiel in Brasilien, Bulgarien, Griechenland oder der Türkei ging das Passagieraufkommen weiter kräftig zurück.

Im Juni sollte sich die Lage des Flughafenbetreibers dank vieler Lockerungen bei den Reisebestimmungen weiter aufhellen.
© dpa-AFX, aero.de | 15.06.2020 07:50


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