Lufthansa
Älter als 7 Tage
Thiele spricht im Finanzministerium vor
FRANKFURT - Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele wird informierten Kreisen zufolge am heutigen Montag zu einer Krisensitzung mit den Bundesministern für Wirtschaft und Finanzen erwartet.
Ohne das Einverständnis des Milliardärs droht die Rettung der Fluggesellschaft durch den Staat zu scheitern. Thiele hat seine Lufthansa-Beteiligung auf 15,5 Prozent aufgestockt und die Rettungspläne, die seine Beteiligung verwässern würden, kritisiert.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat die Mitarbeiter am Sonntag in einem Brief darüber informiert, dass zur außerordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag weniger als 38 Prozent des Kapitals angemeldet seien. Damit brauchen die Beschlüsse zum Lufthansa-Hilfspaket eine Zweidrittelmehrheit.
"Wir alle stehen am heutigen Sonntag vor einer Schicksalswoche für unsere Lufthansa", erklärte Spohr. Für den Fall, dass der Rettungsplan von den Aktionären nicht genehmigt wird, habe das Management Vorkehrungen getroffen, um einen Pleite samt unmittelbaren Stopp des Flugbetriebes zu verhindern.
© dpa-AFX, aero.de | 22.06.2020 08:04
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Beitrag vom 22.06.2020 - 13:45 Uhr
@ FloCo ja, die Kritiker sind ruhiger geworden. Aber ich glaub nicht an ein vollständiges Scheitern mit Grounding. BK Merkel und den Vizekanzler düpiert man nicht, zumindest nicht so offensichtlich. Die DB könnte dann z.B. zukünftig Bremsen woanders bestellen. Oder alle 3 Jahre Steuerprüfungen durchführen, da gibt es sicher noch weitere Möglichkeiten, Forschungsgelder z.B.
Beitrag vom 22.06.2020 - 10:25 Uhr
Warum "droht zu scheitern" ?
Herr Thiele hat etwa 39% der Stimmrechte auf der anstehenden HV.
D.h. ohne sein Ja zu dem vorgeschlagenen Rettungsplan WIRD die Rettung scheitern, da die notwendige 2/3 Mehrheit ohne ihn nicht erreicht werden kann.
Davon kann man ausgehen dass der Rettungsplan nicht durchgeht. Lufthansa hat sogar seinen Mitarbeitern mit heutigem Tag ihr Gehalt für Juni ausbezahlt, da man - nach dem 25.6. bei einem negativen Votum - durch die Insolvenz nicht mehr zahlungsfähig ist.
Dieses grausame und unfähige LH Management um C. Spohr, das als einziges Ziel hat seine Mitarbeiter auszunehmen und nur im Interesse der Aktionäre handelt....was fällt denen ein jetzt auch noch zur Sicherheit das Gehalt an seine Mitarbeiter früher auszuzahlen? *Ironie off*
Beitrag vom 22.06.2020 - 10:12 Uhr
Warum "droht zu scheitern" ?
Herr Thiele hat etwa 39% der Stimmrechte auf der anstehenden HV.
D.h. ohne sein Ja zu dem vorgeschlagenen Rettungsplan WIRD die Rettung scheitern, da die notwendige 2/3 Mehrheit ohne ihn nicht erreicht werden kann.
Davon kann man ausgehen dass der Rettungsplan nicht durchgeht. Lufthansa hat sogar seinen Mitarbeitern mit heutigem Tag ihr Gehalt für Juni ausbezahlt, da man - nach dem 25.6. bei einem negativen Votum - durch die Insolvenz nicht mehr zahlungsfähig ist.
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Herr Thiele hat etwa 39% der Stimmrechte auf der anstehenden HV.
D.h. ohne sein Ja zu dem vorgeschlagenen Rettungsplan WIRD die Rettung scheitern, da die notwendige 2/3 Mehrheit ohne ihn nicht erreicht werden kann.
Davon kann man ausgehen dass der Rettungsplan nicht durchgeht. Lufthansa hat sogar seinen Mitarbeitern mit heutigem Tag ihr Gehalt für Juni ausbezahlt, da man - nach dem 25.6. bei einem negativen Votum - durch die Insolvenz nicht mehr zahlungsfähig ist.
Dieses grausame und unfähige LH Management um C. Spohr, das als einziges Ziel hat seine Mitarbeiter auszunehmen und nur im Interesse der Aktionäre handelt....was fällt denen ein jetzt auch noch zur Sicherheit das Gehalt an seine Mitarbeiter früher auszuzahlen? *Ironie off*
Herr Thiele hat etwa 39% der Stimmrechte auf der anstehenden HV.
D.h. ohne sein Ja zu dem vorgeschlagenen Rettungsplan WIRD die Rettung scheitern, da die notwendige 2/3 Mehrheit ohne ihn nicht erreicht werden kann.
Davon kann man ausgehen dass der Rettungsplan nicht durchgeht. Lufthansa hat sogar seinen Mitarbeitern mit heutigem Tag ihr Gehalt für Juni ausbezahlt, da man - nach dem 25.6. bei einem negativen Votum - durch die Insolvenz nicht mehr zahlungsfähig ist.