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Seit 2017 verbieten die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Saudi-Arabien und Ägypten Qatar Airways, ihre Lufträume zu nutzen, weil sie Katar Unterstützung von Terrorismus vorwerfen.
Der Internationale Gerichtshof hat die Streitparteien nun an die Luftfahrtorganisation der Vereinten Nationen ICAO verwiesen. Akbar Al Baker gibt sich zuversichtlich, dass diese zu Gunsten seiner Airline entscheiden wird.
Qatar Airways verzeichnet seit Beginn der Blockade einen wesentlich höheren Treibstoffverbrauch, weil sie im Schnitt pro Flug einen 25-Minuten-dauernden Umweg fliegen muss. Seit 2018 schreibt die Airline Verluste - Al Baker rechnet frühestens ab 2023 damit, wieder in die Gewinnzone zu fliegen.
© Bloomberg, aero.de | 23.07.2020 11:05
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