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Corona-Tests in Schönefeld verzögern sich um einen Tag

Corona-Test
Corona-Test, © Flughafen Nürnberg

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BERLIN - Die freiwilligen Corona-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten am Flughafen Schönefeld sollen erst am 31. Juli beginnen.

Ursprünglich war der Start am 30. Juli vorgesehen. Nach den Erfahrungen des Vortags am Flughafen Tegel seien zunächst weitere technische Vorbereitungen nötig, sagte eine Sprecherin der Charité.

Schon seit dem 29.07.2020 können sich Urlauber am Flughafen Tegel bei ihrer Rückkehr auf das Virus Sars-CoV-2 testen lassen. Auch dort verzögerte sich der Beginn um einige Stunden, weil Netzwerkprobleme behoben werden mussten, wie die Charité und der Flughafen mitteilten.

Die Tests sind derzeit noch freiwillig. Wer jedoch kein negatives Ergebnis vorlegen kann, muss nach der Rückkehr in eine zweiwöchige Quarantäne. Zahlen müssen die Passagiere nichts. Voraussichtlich ab kommender Woche sollen die Tests verpflichtend werden.

Der Flughafenbetreiber rechnete am Mittwoch damit, dass sich nur wenige Rückkehrer freiwillig testen lassen werden. Pro Tag kämen in Berlin an beiden Standorten rund 2000 Passagiere aus Risikogebieten an, sagte ein Sprecher.

In Tegel betrifft das vor allem Flüge aus der Türkei, die in der Liste der Risikogebiete des Robert Koch-Instituts aufgeführt ist. In Schönefeld landen hauptsächlich Flugzeuge aus osteuropäischen Risikogebieten.

© dpa | 30.07.2020 10:37


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