Pilotenausbildung in Zeiten von Corona

ERLANGEN - Tausende Mitarbeiter der Luftfahrtbranche bangen im Zuge der Coronakrise um ihre Jobs - die Ausgangslage für angehende Verkehrspiloten hat sich innerhalb weniger Wochen massiv verändert. Auf unserem Be a pilot Online Infotag informieren Experten über Möglichkeiten, Alternativen und Perspektiven.

Ein zweites Standbein zu haben hilft bei jeder unerwarteten Wendung - sei es in einer Krise wie der gegenwärtigen oder weil andere Lebensumstände einen "Plan B" erfordern.

Die FH Aachen bietet deswegen einen Studiengang an, in dem Absolventen zeitgleich zum Ingenieursstudium eine ATPL machen können. Mehr dazu erfahren Interessierte am 6. August um 14 Uhr hier.

Vertreter der Bundespolizei informieren um 10 Uhr, 13 Uhr und um 15 Uhr darüber, welche Bewerbungsmöglichkeiten es für ihren Flugdienst gibt. Mit der Hilsboro Aero Academy ist ein US-amerikanischer Partner des deutschen ADAC bei unserem Be a pilot Online Infotag dabei. Die ADAC-Pilotenausbildung sind ebenso Thema der Vorträge um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr wie Ausbildung und Arbeit in den USA.

Über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt und Berufsaussichten für Piloten referiert ATTC-Geschäftsführer Michael Müller. Fliegerarzt Dr. Benjamin Schaum gibt Einblick in die physischen und psychischen Voraussetzungen, die jemand für einen Job im Cockpit mitbringen muss.

Darüber, wie es nach der Coronakrise weitergehen kann, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und über ihre Mentoringprogramme informieren die Flugschulen Aero Beta, IFR, Aerotours und TFC German Flight Camp.