Politik
Älter als 7 Tage

USA wollen private Charterflüge nach Kuba untersagen

Flughafen Havanna
Flughafen Havanna, © Vgenecr, GFDL

Verwandte Themen

WASHINGTON - Die US-Regierung will fast alle private Charterflüge nach Kuba untersagen, um die sozialistische Führung des Inselstaates wirtschaftlich zu schwächen.

Das Außenministerium habe das Verkehrsministerium um das Verbot gebeten, erklärte US-Außenminister Mike Pompeo am Donnerstag. Kubas "unterdrückende und undemokratische" Regierung verdiene derzeit noch an den Landerechten sowie an den Aufenthalten von Urlaubern in Hotels, hieß es.

Ausnahmen soll es künftig nur für Charterflüge zum medizinischen Notfalltransport und andere Verbindungen im staatlichen Interesse geben, hieß es. US-Präsident Donald Trumps Regierung hatte bereits Ende vergangenen Jahres einen weitgehenden Stopp der Linienflüge aus den USA nach Kuba verfügt. Zudem wurden auch Überweisungen von Menschen in den USA an Familienangehörige in Kuba eingeschränkt.

Washington begründet den wirtschaftlichen Druck auf Kuba mit der Unterdrückung der Kubaner durch die eigene Regierung. Kuba beschneide die Menschenrechte seiner Bürger, hieß es. Zudem unterstütze Kuba die "illegitime" Regierung von Nicolás Maduro in Venezuela. Trump hat Maduros Widersacher Juan Guaidó als Interimspräsidenten anerkannt.
© dpa-AFX | 13.08.2020 21:08

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 14.08.2020 - 14:25 Uhr
Kuba unterdrückt also die Menschen in Kuba. Was machen den die USA im kubanischen Guantanamo?


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden