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Airbus und IG Metall verhandeln über Standortsicherung und Joberhalt

Die vierte A320-Endmontage-Linie in Hamburg Finkenwerder arbeitet mit einem hohen Grad an Automatisierung
Die vierte A320-Endmontage-Linie in Hamburg Finkenwerder arbeitet mit einem hohen Grad an Automatisierung, © Andreas Spaeth

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HAMBURG - Der von der Corona-Krise stark betroffene Flugzeughersteller Airbus und die IG Metall starten am Donnerstag (10.00 Uhr) ihre Tarifverhandlungen zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen.

Bisherigen Plänen zufolge will Airbus weltweit 15 000 Stellen streichen, rund 3000 davon im Norden. In Hamburg inklusive Buxtehude und Fuhlsbüttel sollen es Airbus-Angaben zufolge 2325 Stellen sein, in Bremen geht es um 445, in Stade um 365 und an weiteren Standorten um 40 Stellen.

Die IG Metall will das verhindern und hat bereits mit einem Aktionstag an den Airbus-Standorten im Norden zusammen mit Beschäftigten und Betriebsräten gegen drohende Kündigungen protestiert. Sie setzt zur Bewältigung der Krise auf Kurzarbeit und eine Vier-Tage-Woche mit Aufstockung.

Vor Beginn der Gespräche ist um 9.00 Uhr vor dem Verhandlungshotel in Hamburg eine Protestaktion von Auszubildenden geplant.
© dpa-AFX | 24.09.2020 06:07


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