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Die Gewerkschaft habe bei der ersten Verhandlungsrunde ihre Forderungen vorgestellt und begründet.
Vor dem Hintergrund der Corona-Krise hatte Airbus Ende Juni angekündigt, weltweit 15.000 der rund 90.000 Jobs in der Verkehrsflugzeugsparte zu streichen, mehr als 5.000 davon in Deutschland. Rund 3.000 Jobs seien in Norddeutschland betroffen. Die Pläne sollen bis Sommer 2021 umgesetzt werden.
Ein Airbus-Sprecher sprach von einer "konstruktiven Atmosphäre" in den Verhandlungen. Über Inhalte wollte er sich nicht äußern. "Wir sind mit den Sozialpartnern im Gespräch, haben aber Vertraulichkeit vereinbart", sagte er der dpa.
Airbus-Chef Guillaume Faury hatte auch Entlassungen nicht ausgeschlossen. Es sei "unwahrscheinlich, dass das freiwillige Ausscheiden aus dem Unternehmen" ausreiche, um 15 000 Arbeitsplätze abzubauen, zitierte unter anderem die französische Wirtschaftszeitung "La Tribune" aus einem Brief an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die IG Metall will betriebsbedingte Kündigungen unbedingt verhindern.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 24.09.2020 16:14
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