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Wie die Pilotengewerkschaft BALPA mitteilt gehen etwa 60 Piloten freiwillig in den Vorruhestand, weitere 1.500 haben sich entschieden, zunächst auf Teilzeit zu reduzieren.
Auf diese Weise können die über 700 Entlassungen, von denen das Management im Zuge der Coronakrise gesprochen hatte, vermieden werden. Alle Piloten, die bis vor kurzem an den drei nun geschlossenen Basen in Southend, Stansted und Newcastle stationiert waren, können dadurch an anderen Standorten zum Einsatz kommen.
"Das ist eine beachtliche Errungenschaft", sagte BALPA-Chef Brian Strutton. "Und sie wurde nur möglich wegen drei Gruppen: den BALPA-Vertretern, dem Easyjet-Management, das konstruktiv mit uns zusammengearbeitet hat, aber insbesondere allen Easyjet-Piloten, die in rekordverdächtiger Zahl in Teilzeit oder freiwilligen Vorruhestand gegangen sind, um die Jobs ihrer Kollegen zu retten."
© aero.de (boa) | 28.09.2020 10:44
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