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Das sind zwar immer noch 60 Prozent weniger als an einem vergleichbaren Sonntag des Vorjahres. Dennoch ein gewaltiger Anstieg zu der totalen Flaute, die seit März herrschte und die sich unter anderem an Passagierzahlen von nur 87.000 an einem Tag ablesen ließ.
Für US-amerikanische Airlines ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber auch nicht mehr. American Airlines hat Anfang Oktober 19.000 Mitarbeiter freigestellt, United 13.000. Gemeinsam verbrennen die Airlines nach Informationen der Nachrichtenagentur "Reuters" gut fünf Milliarden US-Dollar pro Monat mit laufenden Kosten.
Unterdessen ist es republikanischen und demokratischen Abgeordneten nicht gelungen, sich auf ein weiteres Rettungspaket für die Luftfahrtbranche zu einigen, dass die massenhaften Freistellungen hätte verhindern können.
Nach Angaben des Branchenverbandes Airlines for America fliegen US-Airlines derzeit etwa 48 Prozent ihres Vorjahresangebotes, ein Drittel der Flotte ist nach wie vor am Boden.
© aero.de | 20.10.2020 08:54
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