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Auch ausländische Airlines sollen von Flügen Fünfter Freiheit aus dem und in das Nachbarland Brasilien profitieren.
Zunächst soll es für Aerolíneas Argentinas in geringer Frequenz von ein bis sieben Flügen pro Woche nach New York, Miami, Madrid, Bogotá, Cancún, Punta Cana und weitere Ziele in Uruguay, Paraguay und Chile gehen. Wesentlich häufiger fliegt Aerolíneas Argentinas zwischen ihrem Heimatland und Brasilien: 14 Mal pro Woche nach Sao Paulo, sieben Mal nach Rio de Janeiro, vier Mal nach Florianópolis.
Die argentinische Regierung ist bestrebt, den "Einkaufstourismus" von Brasilianern in den Großraum Buenos Aires anzukurbeln. Das wirtschaftlich stark geschwächte Land braucht dringend Devisen. Daher sollen auch andere Airlines wie etwa Lufthansa, Emirates und Qatar Zwischenstopps in Buenos Aires einlegen dürfen, um Passagiere abzugeben oder einzusammeln.
Im Januar möchte Aerolíneas auch wieder Rom anfliegen und die Frequenz nach Madrid erhöhen. Wer zwischen dem 2. November und dem 2. April 2021 bucht, bekommt laut Airline-Kommunikation eine Gratis-Versicherung dazu. Damit will die Airline mögliche Behandlungs- und Quarantänekosten abdecken, sollte sich ein Passagier auf der Reise mit dem Coronavirus infizieren.
© aero.de | 17.11.2020 14:07
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