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Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet hat das saudische Finanzministerium bereits 2019 eine Zahlung von 3,6 Milliarden US-Dollar an die Airline gebilligt. Im ersten Halbjahr 2020 hat es demnach noch einmal knapp halb soviel überwiesen.
Weitere Unterstüzung erhielt die Airline in Form von Aktienkäufen und Kreditbürgschaften. Saudia war bereits vor der Coronakrise in Schieflage geraten, die Pandemie-bedingte Flaute hat die Finanznot noch einmal verstärkt. Im Oktober 2020 hat das Leasingunternehmen Alif eine Forderung in Höhe von knapp 500 Millionen US-Dollar wegen angeblich ausstehender Raten gegen die Airline vor ein Londoner Gericht gebracht.
Saudia hat erst kürzlich wieder Routen zu wenigen internationalen Zielen aufgenommen.
© aero.de | 19.11.2020 09:49
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