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Nach nur 8,3 Millionen Passagiere hat der Flughafen Zürich am 31. Dezember den Zähler gestoppt und ein Minus von 73,5 Prozent bilanziert. Weil internationale Reisen in der Krise stark eingeschränkt sind, litt insbesondere der Transit in Kloten.
"Der Anteil der Umsteigepassagiere am Passagiervolumen ist von 29,3 Prozent im Jahr 2019 auf 24,2 Prozent im Jahr 2020 gesunken", stellte der Flughafen fest. "Die Zahl der Umsteigepassagiere am Flughafen Zürich sank um 78,2 Prozent auf 2,0 Millionen."
Der Verkehrsanteil von Swiss an 111.000 Flugbewegungen betrug 49,5 Prozent, gefolgt von Edelweiss Air (8,0 Prozent), Lufthansa (4,4 Prozent) und Eurowings (3,3 Prozent). Im Sommer 2021 will Condor zwei A320 in Zürich stationieren.
"Rückkehr zur Normalität"
"Die Anerkennung von Impfungen und negativen Testresultaten, um allfällige Quarantänebestimmungen aufzuheben, wird eine wichtige Rolle spielen bei der Rückkehr zur Normalität im Luftverkehr", sagte Flughafenchef Stephan Widrig. "Wir rechnen mit einer langsamen und schrittweisen Erholung des internationalen Reiseverkehrs ab Mitte 2021."
Die Schweiz hat 1,5 Milliarden Franken Staatshilfe für Swiss an strenge Auflagen gekoppelt: Lufthansa muss das Schweizer Drehkreuz in einer Erholungsphase demnach mindestens ebenso schnell wieder hochfahren wie die Hubs in Frankfurt und München.
© aero.de | Abb.: Flughafen Zürich | 14.01.2021 07:33
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