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Fraport rechnet mit Aufwind im zweiten Halbjahr

Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG Dr. Stefan Schulte
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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FRANKFURT - Die verschärften Lockdowns und Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben dem Frankfurter Flughafen auch den Start in das neue Jahr verhagelt.

Im Januar zählte der Flughafenbetreiber Fraport an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz 882.869 Passagiere und damit 80,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Bereits im Dezember war das Aufkommen im Jahresvergleich um 81,7 Prozent eingebrochen.

Viele Fluggesellschaften haben auf die Lockdowns in zahlreichen Ländern reagiert und ihr ohnehin gekapptes Flugangebot in den vergangenen Wochen weiter zurückgefahren. Deutlich besser lief es weiterhin im Cargo-Geschäft. Im Januar erhöhte sich das Aufkommen an Fracht und Luftpost in Frankfurt im Jahresvergleich um 18,1 Prozent auf 176.266 Tonnen.

Für das neue Jahr rechnet Fraport-Chef Stefan Schulte nach bisherigen Angaben mit einer Erholung des Passagierverkehrs, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Insgesamt dürfte das Fluggastaufkommen nach seiner Schätzung aber nur 35 bis 45 Prozent des Rekordjahres 2019 erreichen.
© dpa-AFX | 11.02.2021 07:44


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