Verwandte Themen
Unter dem Strich stand ein Verlust von 505 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,1 Milliarden ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Madrid mitteilte. Amadeus-Chef Luis Maroto zeigte sich aber zuversichtlich, dass der IT-Anbieter die schwierige Zeit übersteht und gestärkt daraus hervorgeht. So verfügte Amadeus zum Jahresende den Angaben zufolge über flüssige Mittel in Höhe von 3,5 Milliarden Euro.
Während die Flugbuchungen bei dem Unternehmen infolge der Pandemie und der weltweiten Reisebeschränkungen um 82 Prozent zusammenbrachen, sackte der Umsatz weniger stark um 61 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro ab. Zwar senkte das Management die Kosten der Gesellschaft um mehr als eine halbe Milliarde Euro, konnte die Höhe des Verlusts damit aber lediglich begrenzen.
Vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen (Ebitda) hielt sich Amadeus IT noch knapp in den schwarzen Zahlen. Mit rund 228 Millionen Euro fiel das Ebitda aber 90 Prozent niedriger aus als im Vorjahr.
© dpa-AFX | 26.02.2021 08:56
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.