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Zudem soll das Triebwerk Airlines ermöglichen, ausschließlich Biotreibstoff zu tanken. "Diese Vereinbarung mit der EIB wird einen entscheidenden Teil zu Safrans Forschung für eine CO2-neutrale Luftfahrt leisten", sagte CFO Bernard Delpit.
Ob Safran bei der Entwicklung auf das Konzept des "Open Rotor" setzt, lies das Unternehmen bei der Bekanntgabe offen. Bereits 2018 hat es einen Prototyp dieses Triebwerks, das in Aussehen und Funktion an eine Mischung aus Turboprop und Turbofan denken lässt, getestet.
15 Prozent Treibstoffeinsparung gegenüber dem LEAP-Triebwerk könne es bringen, bis 2030 fertig sein - so die damalige Aussage des Unternehmens.
Die europäische Luftfahrt hat sich selbst zum Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu fliegen. In der Coronakrise haben Regierungen und die EU Finanzhilfen streckenweise mit der Bedingung verknüpft, dass Airlines, Flugzeugbauer und Zulieferer sich für die Zukunft nachhaltiger ausrichten.
Auch éin Vorstoß von Airbus im vergangenen November hin zu einem wasserstoffbetriebenen Regionalflugzeug ist in diesem Zusammenhang zu sehen.
© aero.de | Abb.: Safran | 12.03.2021 07:09
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