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Ein neues Melderecht und spontane Alkoholtests: die Schweiz verschärft die gesundheitliche Aufsicht über Flugpersonal.
"Initiiert durch europäische Sicherheitsmaßnahmen im Nachgang zum Germanwings-Absturz vor rund fünf Jahren, wird mit der Teilrevision des Luftfahrtgesetzes die Früherkennung von psychischen Erkrankungen bei Besatzungsmitgliedern sowie Fluglotsinnen und Fluglotsen verbessert", teilte die Schweizer Luftfahrtaufsicht BAZL mit.
Auf Basis eines "neuen Melderechts" können Ärzte und Psychologen nun Diagnosen und Informationen über mögliche akute psychische oder körperliche Erkrankungen künftig ans BAZL weiterleiten.
Zudem kann das BAZL jetzt "jederzeit stichprobenartige Alkoholkontrollen ohne Anzeichen von Angetrunkenheit bei Mitgliedern der Besatzung" vornehmen.
© aero.de | 19.04.2021 10:23
Kommentare (1) Zur Startseite
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Nein wirklich das hilft doch am Ende keinem, wenn er aus Angst den Job zu verlieren sich nicht mitteilen kann...