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Transavia soll Konkurrenten in Orly auf Abstand halten

Transavia France und Air France
Transavia France und Air France, © Transavia

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PARIS - Neue Milliardenhilfen kosten Air France Slots in Orly. Die Airline arbeitet an einer Strategie, um neuen Konkurrenten am Zweidrehkreuz das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Im Gegenzug für weitere 4,0 Milliarden Euro Staatshilfe verliert Air France Slots am Zweitdrehkreuz. "Die Regeln sind, wie sie sind", sagte Air-France-KLM-Chef Ben Smith am Montag auf einer virtuellen Branchenkonferenz. "18 Slots - neun Hin- und Rückflüge - sind aber ein herber Verlust."

Air France stellt sich in Orly auf neue Konkurrenten aus der Günstigecke ein - Ryanair pirscht sich bereits an Paris heran. Am Flughafen Paris-Beauvais lässt Airlinechef Michael O`Leary seit Dezember 2020 die Nachfrage mit zwei Boeing 737-800 testen.

Smith will mit dem konzerneigenen Preisbrecher Transavia in Orly gegenhalten. Air France hatte Gewerkschaften schon vor der Krise einen Ausbauplan für Transavia abgerungen. "Wer auch immer diese Slots übernimmt - wir haben (mit Transavia, Red.) ein Instrument, mit dem wir uns wehren können", sagte Smith.
© aero.de | 21.04.2021 08:39


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