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Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky sagte am Freitag: "Beide Seiten ringen hart, aber konstruktiv um eine Lösung des Tarifkonfliktes." Dafür brauche es etwas Zeit. "Diese zwei bis drei Wochen ohne weitere Eskalation werden wir uns nun nehmen. Streiks in den Herbstferien sind daher nicht zu erwarten."
Erste Warnstreiks des Kabinenpersonals in Düsseldorf, Köln/Bonn und Dortmund hatten am 1. Oktober zu Flugausfällen und Verspätungen geführt. Seit dem Warnstreik hätten zahlreiche Verhandlungstermine stattgefunden, berichtete Reschinksy.
Verdi fordert für die Kabinenbeschäftigten der Fluggesellschaft eine finanzielle Anerkennung für stark zugenommene Belastungen und Überstunden. Eurowings beschäftigt über 1300 Kabinenbeschäftigte.
© dpa-AFX | 15.10.2021 15:01
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