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Man habe erkannt, dass "für eine reibungslose und qualitativ hochwertige" Erbringung der Leistungen am Flughafen eine "Umstrukturierung" nötig sei, heißt es nach dpa-Informationen in dem Schreiben. Die "NRZ" hatte zuvor darüber berichtet. Der DSW-Mutterkonzern Piepenbrock wollte zu den Vorgängen keine Stellung nehmen.
Man habe bereits ein Restrukturierungsteam zusammengestellt, teilte die zuständige Geschäftsführerin der Belegschaft in dem Schreiben mit. Man wolle sich nun ein Bild machen und mit Betriebsrat und Bundespolizei "Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten und umsetzen".
In dem Schreiben bestätigte die Geschäftsleitung zudem, dass man eine bislang zuständige Führungskraft zum 19. Oktober abberufen habe. Darüber hatten mehrere Medien berichtet.
Ende September hatte das Sicherheitspersonal am Flughafen für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Die Beschäftigten seien unzufrieden, sagte damals ein Verdi-Sprecher. Der Personalmangel am Flughafen führe zu einer hohen Arbeitsbelastung, das wolle man nicht länger hinnehmen.
Nach Angaben der Gewerkschaft gibt es zahlreiche krankheitsbedingte Kündigungen, Kurzarbeit und zu wenig Personal. Jüngst hatte es vor allem an Wochenenden immer wieder Schlangen und Verzögerungen an den Sicherheitskontrollen gegeben.
© dpa | 20.10.2021 17:46
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