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Die Neuregelung betreffe alle internationalen Reisenden unabhängig von Staatsangehörigkeit und Impfstatus. Bislang gilt eine Frist von drei Tagen. Zusätzlich müssen Ausländer in der Regel schon jetzt eine vollständige Covid-19-Impfung nachweisen, bevor sie eine Flugreise in die USA antreten können.
Die Verschärfung ist Teil neuer Maßnahmen im Kampf gegen Corona, die US-Präsident Joe Biden am Donnerstag vorstellte. Dazu gehört etwa, dass die Maskenpflicht in Flugzeugen, Zügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Flughäfen und Bahnhöfen mindestens bis März verlängert wird.
Biden warnte, Experten rechneten mit steigenden Infektionszahlen im Winter. Mit Blick auf die Omikron-Variante sagte er: "Wir werden diese Variante mit Wissenschaft und Geschwindigkeit bekämpfen, nicht mit Chaos und Verwirrung." Seine Landsleute rief Biden auf, sich nicht durch die Pandemie spalten zu lassen.
Eine US-Regierungsvertreterin sagte, weiterhin würden bei der Einreise in die Vereinigten Staaten sowohl Antigen- als auch PCR-Tests akzeptiert. Die Effektivität der Tests etwa gegen die Omikron-Variante werde ständig geprüft. Verpflichtende Tests oder eine Zeit der Selbstisolierung nach der Einreise in die Vereinigten Staaten seien derzeit nicht vorgesehen.
Zu den von Biden präsentierten Schritten gehört außerdem eine landesweite Kampagne, damit Erwachsene sich Booster-Impfungen geben ließen. Mehr Kinder sollen geimpft und Schulen offen gehalten werden. Amerikaner sollen zudem leichter kostenlose Schnelltests bekommen.
© dpa-AFX | Abb.: Björn Schmitt, world-of-aviation.de | 02.12.2021 21:18
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