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Das ist deutlich weniger als im Vormonat. Der Großteil entfiel mit 23 Fliegern auf die 737 Max. Im Vormonat hatte die Modellreihe das höchste Auslieferungsniveau seit Ende 2020 erreicht, als das im Zuge zweier Abstürze mit insgesamt 346 Toten verhängte Startverbot für die Maschinen in den USA aufgehoben wurde.
Der US-Konzern erhielt im Juli Aufträge für 130 Jets. Dem standen vier Stornierungen gegenüber.
Zum Vergleich: Auch der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus lieferte im Juli nach Engpässen bei Zulieferern deutlich weniger Maschinen aus als im Monat zuvor. Der Dax-Konzern übergab laut Angaben vom Montag 46 Verkehrsjets an seine Kunden.
Weil Zulieferer kaum hinterherkommen, hatte Airbus-Chef Guillaume Faury seine Pläne für 2022 Ende Juli gekappt und rechnet statt mit 720 nur noch mit 700 Auslieferungen. Unterdessen holte der Hersteller im Juli Aufträge über 401 neue Maschinen herein. Im Gegenzug verbuchte Airbus Stornierungen über vier Jets.
© dpa-AFX | 09.08.2022 17:34
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