Karl-Hermann Brandes
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Lufthansa Airlines befördert Chefpilot

Lufthansa Airbus A320
Lufthansa Airbus A320, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa Flugbetriebschef Karl-Hermann Brandes rückt als Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand von Lufthansa Airlines auf. Sein Vorgänger kehrt an eine alte Wirkungsstätte zurück.

Karl-Hermann Brandes, derzeit noch Head of Flight Operations der Lufthansa Airlines, wird zum 1. September 2022 neuer Chief Operating Officer (COO) und damit Mitglied des Lufthansa Airlines Board. Brandes folgt auf Ola Hansson, der sich entschieden hat, zur Swiss zurückzukehren.

"Mit Karl-Hermann Brandes bekommen wir einen ausgewiesenen Airline-Profi, der die Operations unserer Lufthansa wie kaum ein anderer kennt", sagte Lufthansa Airlines-Chef Jens Ritter. "Mit ihm als COO und Teil des Lufthansa Management Boards haben wir eine hervorragende Besetzung, um die Operations der größten Airline im Konzern zu stabilisieren und langfristig für die Zukunft aufzustellen."

Brandes ist seit mehr als 30 Jahren Lufthanseat. Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur der Flugbetriebstechnik in München begann seine Karriere bei Lufthansa auf der Boeing 737 als First Officer. Es folgte die Boeing 747, bevor er Kapitän auf dem Airbus A320 wurde, den er noch fliegt.

Seit der Jahrtausendwende ist der Pilot parallel auch im Management der Airline tätig und fungierte zeitweise als Flottenchef für die gesamte Kurzstrecke am Hub München. Seit 2016 ist Brandes Flugbetriebsleiter der Lufthansa und als Chefpilot verantwortlich für die knapp 4.300 Piloten der Kernmarke.
© aero.de | 18.08.2022 06:51

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Beitrag vom 18.08.2022 - 11:42 Uhr
Sieht so aus, als hätten die CEOs mit Ola Hansson ihr Bauernopfer für den katastrophalen Service und ihre Fehlentscheidungen der jüngsten Vergangenheit gefunden.

Keine Sorge, der geht ganz gezielt zurück zu SWISS und wird dort mit der Axt weiter im Walde rumhacken… bei SWISS droht die Gefahr eines Pilotenstreiks. Der Hansson muss diese „Meuterei“ bei der Rendite-Königin des Konzerns verhindern. Dort macht sicher niemand Freudensprünge über seine Rückkehr.

SWISS (momentan die einzig richtig profitable Passagiersparte) muss nun mal das Geld für die fürstlichen Gehälter bei der LH Passage erwirtschaften, zumal die LH neue A350 & B787 bekommt, während SWISS weiter mit renovierten A340, nicht renovierten A330 und altmodischen B77W operiert…

Stimmt so nicht ganz: Das Geld geht an die Aktionäre und das Management und nicht an die LH Passage Mitarbeiter. Plus, wo werden diese fürstlich bezahlt? Einige bekommen einen angemessen Lohn, andere ganz sicher zu wenig. Aber fürstlich wird da wohl eher niemand bezahlt.
Den Rest kann man natürlich so sehen…
Beitrag vom 18.08.2022 - 11:29 Uhr
Sieht so aus, als hätten die CEOs mit Ola Hansson ihr Bauernopfer für den katastrophalen Service und ihre Fehlentscheidungen der jüngsten Vergangenheit gefunden.

Keine Sorge, der geht ganz gezielt zurück zu SWISS und wird dort mit der Axt weiter im Walde rumhacken… bei SWISS droht die Gefahr eines Pilotenstreiks. Der Hansson muss diese „Meuterei“ bei der Rendite-Königin des Konzerns verhindern. Dort macht sicher niemand Freudensprünge über seine Rückkehr.

SWISS (momentan die einzig richtig profitable Passagiersparte) muss nun mal das Geld für die fürstlichen Gehälter bei der LH Passage erwirtschaften, zumal die LH neue A350 & B787 bekommt, während SWISS weiter mit renovierten A340, nicht renovierten A330 und altmodischen B77W operiert…
Aber sagt, er geht altersbedingt (Max 60) aus dem Management raus und einfach nur zurück auf Strecke 🤔
Beitrag vom 18.08.2022 - 10:48 Uhr
Sieht so aus, als hätten die CEOs mit Ola Hansson ihr Bauernopfer für den katastrophalen Service und ihre Fehlentscheidungen der jüngsten Vergangenheit gefunden.

Keine Sorge, der geht ganz gezielt zurück zu SWISS und wird dort mit der Axt weiter im Walde rumhacken… bei SWISS droht die Gefahr eines Pilotenstreiks. Der Hansson muss diese „Meuterei“ bei der Rendite-Königin des Konzerns verhindern. Dort macht sicher niemand Freudensprünge über seine Rückkehr.

SWISS (momentan die einzig richtig profitable Passagiersparte) muss nun mal das Geld für die fürstlichen Gehälter bei der LH Passage erwirtschaften, zumal die LH neue A350 & B787 bekommt, während SWISS weiter mit renovierten A340, nicht renovierten A330 und altmodischen B77W operiert…


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