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Peru findet sich nach der Festnahme des gestürzten Präsidenten Pedro Castillo in einer handfesten Staatskrise wieder. In vielen Landesteilen toben Unruhen, das Auswärtige Amt rät derzeit von nicht notwendigen Reisen ab.
Der von der Fraport-Tochter LAP betriebene Flughafen Jorge Chávez in der Hauptstadt Lima hat dessen ungeachtet gerade eine wichtige Weichenstellung vollzogen: Sieben internationale Geldinstitute, darunter die KfW IPEX Bank, stellen LAP 1,25 Milliarden US-Dollar für laufende Ausbauprojekte zur Verfügung.
"Mit diesem Leuchtturmprojekt ist es uns gelungen, in diesem Jahr die größte Finanzierung im Aviation-Sektor in ganz Lateinamerika abzuschließen", sagte Fraport-Finanzvorstand Dr. Matthias Zieschang. "Es zeigt einmal mehr, dass gut gemanagte internationale Flughäfen wie Lima in ihrer Funktion als kritische Infrastruktur mehr denn je als sichere und langfristige Investitionen gefragt sind."
Die Baumaßnahmen für den luftseitigen Ausbau des Flughafens sind laut Fraport bereits abgeschlossen. Dazu zählen unter anderem eine zweite Start- und Landebahn, ein neuer Tower für das erweiterte Flugfeld, ein angepasstes Rollbahnsystem sowie eine neue Feuerwache. 2025 soll ein neues Passagierterminal in Betrieb gehen.
© aero.de, Fraport | Abb.: Fraport AG | 28.12.2022 07:37
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