Auflösung nach Fehlschlag
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Virgin Orbit verschwindet von der Bildfläche

Virgin Orbit Boeing 747-400 Startrampe
Virgin Orbit Boeing 747-400 Startrampe, © Virgin Orbit

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LONDON - Nach einem gescheiterten Satellitenstart in diesem Jahr stellt das Raumfahrtunternehmen Virgin Orbit seinen Geschäftsbetrieb endgültig ein. Das teilte das im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen des britischen Geschäftsmanns Richard Branson vergangene Woche mit.

Das Anlagevermögen werde an vier Käufer veräußert, die sich in einem Bieterwettbewerb durchgesetzt hatten.

Dem britischen Sender Sky News zufolge ging der Großteil des bisherigen Hauptquartiers an den Konkurrenten Rocket Lab USA. Die für Raketenstarts im Flug umgerüstete Boeing 747-400 soll bei Stratolaunch eine neue Aufgabe erhalten.

Das 2017 gegründete Unternehmen habe es geschafft, "erhebliche Meilensteine und bleibende Beiträge zum Fortschritt von Satellitenstarts in den USA und Großbritannien zu leisten", hieß es in der Mitteilung weiter. Virgin Orbit war maßgeblich an dem Versuch beteiligt,

Anfang dieses Jahres den ersten Satelliten von britischem Boden aus in die Umlaufbahn zu befördern. Ein Flugzeug brachte die Trägerrakete zunächst in große Höhe, bevor sie gestartet wurde. Die Mission scheiterte aber. Im April wurde in den USA Insolvenz angemeldet.
© dpa-AFX | Abb.: Virgin Orbit | 29.05.2023 07:54


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