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Lufthansa rechnet Schaden nach Flughafenblockade aus

Flughafen Frankfurt
Flughafen Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT - Die Klimablockade am Flughafen Frankfurt hat bei Lufthansa zu vielen Flugausfällen geführt - die Airline will den Teilnehmern den entstandenen Schaden in Rechnung stellen.

Eine Klimablockade der "Letzten Generation" am Frankfurter Flughafen hat am vergangenen Donnerstag zu 270 Flugstreichungen allein am Frankfurter Drehkreuz geführt.

Der Protest am Drehkreuz strahlte auf weitere Flughäfen ab - auch andernorts fielen wegen nicht gestarterter Flüge in Frankfurt Verbindungen aus.

Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben acht Teilnehmer der Aktion festgesetzt. Lufthansa will Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe stellen.

Gegenüber der "Bild am Sonntag" sagte ein sprecher, dass die Schadenssumme absehbar "erheblich höher" ausfallen werde als bei früheren Blockaden. Die Lufthansa-Tochter Eurowings fordert von Teilnehmern von Protestaktionen an drei Flughäfen stellvertretend für den Konzern bereits 740.000 Euro Schadensersatz.
© aero.de | 30.07.2024 06:50

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Beitrag vom 08.08.2024 - 14:15 Uhr
@EricM

Zunächst, man muss zwischen Treibhausgasen und CO2 allein unterscheiden. Statista nimmt nur CO2 und die BR bzw. das UBA rechnet mit Treibhausgasen, der Wert liegt gut 10% höher.

Ja, unsere Regierung hat zwischen 2009 und 2017 lt. Statista eher nichts gemacht.
 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2275/umfrage/hoehe-der-co2-emissionen-in-deutschland-seit-1990/

Wenn man dann aber 2000 bis 2023 ansieht hat D mit 1/3 weniger CO2 doch deutlich mehr gemacht als die Welt insgesamt. PLUS 50% von 2000 bis 2022!:

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/

Ich befürchte, bis wir wieder WW auf dem Niveau von 2000 sind - 25 Gt CO 2 - werden noch 20-25 Jahre vergehen. Und die Erwärmung läuft mit Verzögerung hinter her. Deshalb muss der Klimafolgen Anpassung ebenso viel Gewicht gegeben werden wie der Reduzierung der Emission.

Aber bei Statista liest sich das viel dramatischer:
"Auch wenn die jährliche Menge an CO2-Emissionen steigt, geschieht dies in den vergangenen rund sieben Jahren in einem deutlich geringeren Maße. Laut einer Prognose zur weltweiten CO2-Emission wird die Menge bis zum Jahr 2050 auf bis zu 42,8 Milliarden Tonnen ansteigen. "
Beitrag vom 08.08.2024 - 09:35 Uhr
@Jordi @F11

Siehe Kommentar von @FW190 ...
Das ist meine Antwort, irrelevant wax wir btw. die Bundesregierung tut oder unterlässt ...
Das ist genau die Haltung, die zu immer mehr Klimawandel führt! Lügen Sie sich ruhig weiter in die eigene Tasche, um ja nichts am eigenen Verhalten ändern zu müssen. @EricM hat alles weitere dazu geschrieben.
Beitrag vom 08.08.2024 - 08:26 Uhr
@Jordi @F11

Siehe Kommentar von @FW190 ...
Das ist meine Antwort, irrelevant wax wir btw. die Bundesregierung tut oder unterlässt ...

Das genau ist ein beliebter Trugschluss.
Deutschland ist mit Abstand die größte Volkswirtschaft in der EU.
Die EU ist ist der jeweils wichtigste Handelspartner der USA und China.

Deutschland "ist" nicht irrelevant, es weigert sich aber sehr erfolgreich, relevant zu agieren, gerade durch die Kräfte die uns rückwärtsgewandt ein "früher war alles besser" verkaufen wollen und durch unsere mangelhafte Entscheidungsfähigkeit die letzten 18 Jahre (16 Jahre Merkel mit Hauptmerkmal Aussitzen und 2 Jahre Ampel mit Dauer-Kleinkrieg der Koalitions"partner").



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