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Luftwaffe zieht sich bei Plattform X zurück

Luftwaffe Eurofighter
Luftwaffe Eurofighter, © ILA Berlin

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BERLIN - Das Verteidigungsministerium (BMVg) und die Bundeswehr lassen ihre Auftritte auf der in Dauerkritik stehenden Plattform X ruhen.

Auf absehbare Zeit werde nicht mehr proaktiv auf dem Kanal gepostet, teilte das Ministerium in Berlin mit.

"Hauptgrund für die Entscheidung ist, dass nach Bewertung des BMVg der sachliche Austausch von Argumenten zunehmend erschwert wird", heißt es in einer Mitteilung. Das Ministerium nutze künftig alternativ einen WhatsApp-Kanal, um über relevante Termine und Entscheidungen des Ministers sowie über Neuigkeiten aus dem Ministerium zu informieren.

Die Entscheidung gilt demnach auch für die X-Kanäle des Generalinspekteurs sowie die der Inspekteure und der Befehlshaber sowie für den zentralen X-Kanal der Bundeswehr. Auch auf dem mit über 130.000 Followern beliebten X-Kanal "Team Luftwaffe" herrscht vorerst Funkstille.

Für eine "transparente und breite Kommunikation des Geschäftsbereichs" würden auch in Zukunft unterschiedliche Ausspielwege genutzt. Das Ministerium nennt auch Instagram, YouTube und die eigenen Internetseiten. Erklärt wird: "Das BMVg behält sich vor, in Ausnahmefällen auf X mit Posts zu reagieren - etwa im Falle von Desinformations-Kampagnen."

Europaabgeordnete forderten zuletzt von der EU-Kommission eine Untersuchung zur Sichtbarkeit von Beiträgen auf X. Konkret geht es um die Frage, ob Plattform-Eigentümer Elon Musk seinen eigenen Beiträgen EU-rechtswidrig zu größerer Reichweite verhilft. Auch Hass und Hetze von Nutzern sind immer wieder Thema.

Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines hat ihren X-Kanal seit 31. Oktober 2024 ruhend gestellt.
© dpa-AFX, aero.de | 15.01.2025 14:04

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Beitrag vom 16.01.2025 - 20:23 Uhr

Wenn die Russen mit ihrer Kamikaze-Mission fertig sind, geht es dann wieder um Bilder, Namen, Spenden, Chats, Impfungen usw.

... was auch immer das heißen mag.

Das was dasteht.
Beitrag vom 16.01.2025 - 08:01 Uhr
Jaaa wir politisieren die Armee.

In einem demokratischen Rechtsstaat ist eine Armee _grundsätzlich_ etwas hochpolitisches.

Wenn die Russen mit ihrer Kamikaze-Mission fertig sind, geht es dann wieder um Bilder, Namen, Spenden, Chats, Impfungen usw.

... was auch immer das heißen mag.

Viel schlimmer ist aber das hier:
Das Ministerium nutze künftig alternativ einen WhatsApp-Kanal

Super, liebes BMV.
D.h. Ihr zieht von der amerikanischen Millionärs-Plattform "X", die seit sie nicht mehr Twitter heißt, Hassrede fördert, auf die andere amerikanischen Millionärs-Plattform "Meta" um, die gerade angekündigt hat, ihre Hassrede Regeln an X anzupassen.
Beitrag vom 16.01.2025 - 00:07 Uhr
Jaaa wir politisieren die Armee.

Wenn die Russen mit ihrer Kamikaze-Mission fertig sind, geht es dann wieder um Bilder, Namen, Spenden, Chats, Impfungen usw.


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