Betreiberauswahl
Älter als 7 Tage
Das kommt im Frankfurter T3 auf den Tisch
FRANKFURT - Am Frankfurter Flughafen stehen die Betreiber sämtlicher Gastronomieflächen im neuen Terminal 3 fest.
In einem Auswahlprozess hat der Betreiber Fraport zwölf Flächen an das Unternehmen Avolta und zehn Flächen an Lagardère vergeben. Sie werden dort auf 2.900 Quadratmetern unter verschiedenen eigenen und Franchise-Konzepten Getränke und Speisen an die Besucher verkaufen.
Avolta gehört zur italienischen Autogrill-Gruppe und Lagardère zu Marché Mövenpick.
Die Fraport-Immobilien-Vorständin Anke Giesen lobte die internationalen Gastro-Spezialisten: "Beide Unternehmen haben durch ihre innovativen Konzepte und hohen Qualitätsstandards überzeugt und werden das gastronomische Angebot am Flughafen Frankfurt maßgeblich bereichern."
Das Terminal 3 befindet sich derzeit im Innenausbau und soll im Sommer 2026 mit einer Jahreskapazität von rund 19 Millionen Passagieren eröffnet werden. Noch nicht abgeschlossen ist die Vergabe von 65 Flächen für den Einzelhandel. Der Mieter-Mix stehe aber bereits fest, so Fraport.
© dpa-AFX | 22.01.2025 11:41
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Beitrag vom 23.01.2025 - 17:54 Uhr
Angefangen von Schnitzel mit grüner Soße oder Rippchen über sowas wie rustikale Brotzeiten oder im Bereich der Dessets Speckkuchen, Zwetschgenkuchen, kann ja auch auf die andere Rheinseite übergeben mit Saumagen und Pfälzer Leberknödel.
Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Ich bezweifele, dass in den Pizzerien an den Flughäfen in SIN, BKK, HKG, KUA irgendein Angestellter jemals in Europa, geschweige denn in Italien gewesen ist.
Und was die Regionalität des Personals angeht: Es ist meist ein Spiegelbild der Bevölkerung ... die ist ja in Frankfurt z.B. kaum noch hessisch. So gesehen ist das Personal halt schon "regional".
Dieser Beitrag wurde am 23.01.2025 17:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.01.2025 - 17:26 Uhr
Angefangen von Schnitzel mit grüner Soße oder Rippchen über sowas wie rustikale Brotzeiten oder im Bereich der Dessets Speckkuchen, Zwetschgenkuchen, kann ja auch auf die andere Rheinseite übergeben mit Saumagen und Pfälzer Leberknödel.
Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Aber das ist ja nur meine Meinung - das kann ja gerne jeder anders sehen.
Sicher, aber das ist doch „local touch“ Wenn ich in Berlin essen gehe, komme ich ohne Fremdsprache nicht weit. Irgendwelche kulinarischen Fragen bekomme ich auch nicht beantwortet. Passt also :-)
Spaß beiseite, das ist aber nicht die Zielgruppe und die Mengen müssen darstellbar sein. Nur sehr wenige wollen gut essen, meistens sitzt die Zeit im Nacken, deutsche Speisen sind nicht gerade multikulti tauglich. Ein paar Sachen gibt es ja auch, siehe FRAPort Seite, Restaurants, Filter deutsche Küche und dann mal durch die Speisekarten klicken.
Wo auf der Welt macht denn am Flughafen ein Italiener frische Pizza mit Seele? Unlängst in Verona niemand.
Beitrag vom 23.01.2025 - 17:11 Uhr
Angefangen von Schnitzel mit grüner Soße oder Rippchen über sowas wie rustikale Brotzeiten oder im Bereich der Dessets Speckkuchen, Zwetschgenkuchen, kann ja auch auf die andere Rheinseite übergeben mit Saumagen und Pfälzer Leberknödel.
Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Aber das ist ja nur meine Meinung - das kann ja gerne jeder anders sehen.
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Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Ich bezweifele, dass in den Pizzerien an den Flughäfen in SIN, BKK, HKG, KUA irgendein Angestellter jemals in Europa, geschweige denn in Italien gewesen ist.
Und was die Regionalität des Personals angeht: Es ist meist ein Spiegelbild der Bevölkerung ... die ist ja in Frankfurt z.B. kaum noch hessisch. So gesehen ist das Personal halt schon "regional".
Dieser Beitrag wurde am 23.01.2025 17:55 Uhr bearbeitet.
Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Aber das ist ja nur meine Meinung - das kann ja gerne jeder anders sehen.
Sicher, aber das ist doch „local touch“ Wenn ich in Berlin essen gehe, komme ich ohne Fremdsprache nicht weit. Irgendwelche kulinarischen Fragen bekomme ich auch nicht beantwortet. Passt also :-)
Spaß beiseite, das ist aber nicht die Zielgruppe und die Mengen müssen darstellbar sein. Nur sehr wenige wollen gut essen, meistens sitzt die Zeit im Nacken, deutsche Speisen sind nicht gerade multikulti tauglich. Ein paar Sachen gibt es ja auch, siehe FRAPort Seite, Restaurants, Filter deutsche Küche und dann mal durch die Speisekarten klicken.
Wo auf der Welt macht denn am Flughafen ein Italiener frische Pizza mit Seele? Unlängst in Verona niemand.
Aber mir geht es gar nicht so sehr um die Gerichte selber sondern auch um das Personal. Ich komme am Flughafen in Pizzerien (jetzt mal die am Busbahnhof ausgenommen) und niemand dort hat sich Italien jemals mehr genähert als bei der Schulung des Systemgastronomen. Da ist kein Herz und keine Seele drin. Und wenn dann ein Stück Pizza schon fast zweistellig wird, dann würde ich mir wenigstens das erwarten.
Aber das ist ja nur meine Meinung - das kann ja gerne jeder anders sehen.