LONDON - Kampfdrohnen verändern den Krieg - das zeigen auch die Kämpfe in der Ukraine. Großbritannien setzt nun auf ein neues System, das sowohl einzelne Drohnen als auch ganze Schwärme außer Gefecht setzen soll. Funkwellen sollen dabei das technische Innenleben der Drohnen zerstören.
Großbritannien entwickelt eine neue Waffe zur Drohnenabwehr. Das System soll Schwärme von Kampfdrohnen mit elektromagnetischen Wellen außer Gefecht setzen. Es sei in Wales erfolgreich getestet worden, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Es sei die bisher größte Übung der britischen Armee zur Drohnenabwehr gewesen.
Das System nutze gezielt Funkwellen, um wichtige elektronische Komponenten in Drohnen zu stören oder zu beschädigen, hieß es in der Mitteilung. Das führe dazu, dass sie abstürzten oder nicht mehr richtig funktionierten. Die britische Regierung verweist auch auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, wo Drohnen zunehmend an der Front eingesetzt würden.
Geheimdienste gingen davon aus, dass sich die Ukraine im vergangenen Jahr gegen mehr als 18.000 Drohnen habe verteidigen müssen, schreiben die Briten.
Bei geschätzten Kosten von zehn britischen Pence (knapp neun Cent) pro Schuss könne das System, wenn es bis zur Einsatzreife entwickelt werde, eine kostengünstige Ergänzung zu herkömmlichen Raketensystemen sein, schrieben die Briten. Großbritannien arbeitet auch an einem Laser zur Bekämpfung von Drohnen ("Dragonfire").
© dpa | Abb.: DIVDS | 17.04.2025 13:52
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Beitrag vom 21.04.2025 - 22:06 Uhr
Gemäß Ihrer Logik also: Entweder Laptop oder Atom oder Wehrpflicht oder Bundeswehr.
Das ist natürlich Unsinn.
Also würde das Atomarsenal dann privat betrieben?
Was soll die Trollerei?
Frag ich mich schon lange.
Beitrag vom 21.04.2025 - 21:03 Uhr
Also würde das Atomarsenal dann privat betrieben?
Was soll die Trollerei?
Beitrag vom 21.04.2025 - 18:15 Uhr
Gemäß Ihrer Logik also: Entweder Laptop oder Atom oder Wehrpflicht oder Bundeswehr.
Das ist natürlich Unsinn.
Also würde das Atomarsenal dann privat betrieben?
Interessante Idee, bei solch extrem teuren Vorhaben ist das Einsparpotential durch eine effizientere Herangehensweise natürlich gewaltig und eine multinationale Zusammenarbeit wäre so wohl auch deutlich einfacher nachdem die Bomben dann ja nicht Land A oder Land B sondern einer AG gehören.
Die Fragen der Regulierung sind wieder andere.
Kommentare (18) Zur Startseite
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Das ist natürlich Unsinn.
Also würde das Atomarsenal dann privat betrieben?
Was soll die Trollerei?
Frag ich mich schon lange.
Was soll die Trollerei?
Gemäß Ihrer Logik also: Entweder Laptop oder Atom oder Wehrpflicht oder Bundeswehr.
Das ist natürlich Unsinn.
Also würde das Atomarsenal dann privat betrieben?
Interessante Idee, bei solch extrem teuren Vorhaben ist das Einsparpotential durch eine effizientere Herangehensweise natürlich gewaltig und eine multinationale Zusammenarbeit wäre so wohl auch deutlich einfacher nachdem die Bomben dann ja nicht Land A oder Land B sondern einer AG gehören.
Die Fragen der Regulierung sind wieder andere.