Positionspapier
16:50 Uhr

Umweltbundesamt fordert neue Steuern im Luftverkehr

Eurowings Airbus A320
Eurowings Airbus A320, © Airbus

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DESSAU - Angesichts der beschleunigten Erderwärmung fordert das Umweltbundesamt mehr Ehrgeiz und Tempo beim Klimaschutz - und macht dazu weitreichende Vorschläge. Die betreffen auch den Flugverkehr.

Standortkosten - war da nicht was? Schwarz-Rot will den Luftverkehr 2026 bei der Ticketsteuer und bei Gebühren entlasten. Das Umweltbundesamt hält gegen.

In einem Positionspapier zur Senkung der Treibhausemissionen stellt die Behörde einen Abbau "umweltschädlicher Subventionen" im Luftverkehr in den Raum.

"Hierzu gehören das Auslaufen der Kerosinsteuerbefreiung und der Mehrwertsteuerbefreiung im internationalen Luftverkehr sowie das Auslaufen der Reduktion von Flugsicherungsgebühren und der Zuschüsse für Regionalflughäfen", heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie.

Auf 48 Seiten wird konkret beschrieben, wie Deutschland bis 2040 klimaschädlichen Treibhausgase um 90 Prozent oder mehr mindern könnte. Weitere Stellschrauben dafür sieht das Bundesamt bei E-Autos, einer PKW-Maut und einem Ende der Erdgasverstromung.
© aero.de, dpa | 09.12.2025 16:50


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