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Heimatflughafen solle Neu Delhi werden. Der Name der Airline und der geplante Betriebsstart wurden nicht genannt. Ein Chef steht aber schon fest: Vorsitzender des dreiköpfigen Vorstandes werde der von Tata nominierte Prasad Menon.
Die indische Regierung hatte im September 2012 den Luftfahrtmarkt weiter geöffnet. Der Konzern Tata, zu dessen Portfolio neben der gleichnamigen Automarke unter anderem Konsumgüter und Energie gehören, will seine Präsenz im indischen Luftverkehr ausbauen. Erst im April hatte die FIPB ein anderes Flug-Joint-Venture mit Tata als Partner bewilligt: Der malaysische Billigflieger AirAsia will im Oktober in den indischen Markt einsteigen und kündigte an, mit dem eigenen Ableger größte Regionalfluglinie Indiens werden zu wollen.
Zwischen den indischen Fluggesellschaften herrscht ein massiver Preiskampf. Die staatliche Air India - früher Teil des Tata-Konzerns - fliegt seit Jahren hohe Verluste ein und wird mit Milliarden von der Regierung gestützt. Ähnliche Marktanteile wie die staatliche Airline haben die privaten Anbieter Jet Airways, SpiceJet und IndiGo.
© dpa | 19.09.2013 15:23
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