Anhörung
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BAA stemmt sich gegen Verkauf von Flughäfen

LONDON - Der britische Flughafenbetreiber BAA führt Widerspruch gegen eine Entscheidung der Wettbewerbsbehörde, nach der das Unternehmen drei seiner sieben Flughäfen verkaufen muss. In einer Anhörung vor dem zuständigen Kartellausschuss am Montag bezeichneten BAA-Vertreter die Entscheidung der Behörde als voreingenommen. Der Flughafenbetreiber sieht insbesondere nicht hinnehmbare Interessenkonflikte.

Ein namentlich bezeichnetes Mitglied der Kommission, die der BAA im März den Verkauf der Flughäfen Gatwick, Stansted sowie entweder Edinburgh oder Glasgow auferlegt hatte, sei auch als Berater für die konkurrierende Manchester Airports Group tätig, führte BAA an.

Manchester Airports war Mitglied im Kreis der Interessenten für eine Übernahme von Gatwick. Inzwischen gilt allerdings ein zeitnaher Verkauf dieses Flughafens an den Investmentfond Global Infrastructure Partners (GIP) als wahrscheinlich. GIP hält bereits die Anteilsmehrheit am London City Airport.

BAA kritisierte in der gestrigen Anhörung zudem die zum Verkauf der Flughäfen gesetzte Frist als zu kurz. Der Zeitrahmen von zwei Jahren beeinträchtigte im Umfeld der Rezession die Chancen, für die Flughäfen angemessene Veräußerungserlöse zu erzielen.

Für Gatwick strebt BAA nach früheren Angaben einen Verkaufspreis von umgerechnet etwa 1,6 Milliarden Euro an.
© aero.de | Abb.: British Airways/newscast | 20.10.2009 09:08


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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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