"Weniger als zehn Einheiten pro Jahr"
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Airbus-Programm A330-200F startet mit konservativer Fertigungsplanung

Airbus A330-200F
Airbus A330-200F MSN 1004 - Erstflug im November 2009, © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Die anhaltend angespannte Situation am Luftfrachtmarkt spiegelt sich in einer zurückhaltenden Fertigungsplanung des Flugzeugbauers Airbus im neuen Frachterprogramm A330-200F wider.

In den ersten beiden Produktionsjahren 2010 und 2011 erwarte Airbus eine Fertigung von jeweils "weniger als zehn Einheiten", teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit. Erst 2012 werde die Produktion mit anziehender Nachfrage voraussichtlich steigen.

Der erste A330-200F (MSN 1004) soll im November zu seinem Erstflug starten. Für die Flugtestphase hat Airbus drei bis vier Monate angesetzt.

Unterdessen hat Airbus bereits mit der Endmontage des ersten zur Auslieferung an einen Kunden vorgesehen A330-200F (MSN 1032) begonnen. Die Maschine wird ab Anfang 2010 auch kleinere Parts der Zulassungskampagne fliegen.

Ethiad Crystal Cargo gehört zu ersten Betreibern

Airbus liegen für das neue Frachtermodell 67 Festbestellungen von neun Kunden vor. Weitere Airlines hätten ernsthaftes Interesse an dem Flugzeug, erklärte Marketing Manager Jonathan Lesieur am Donnerstag.

Die Auslieferungen sollen im kommenden Juli/August beginnen. Airbus hat noch nicht bekannt gegeben, bei welcher Fluggesellschaft der erste A330-200F in den Dienst gehen wird. Im Sommer würden aber zwei Fluggesellschaften jeweils ein Flugzeug erhalten. Eine hiervon sei Erstkunde Etihad Crystal Cargo, die drei A330-200F fest bestellt hat.


© aero.de | 29.10.2009 16:37


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