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Der Gesamtumsatz in Höhe von 19,8 Milliarden Dirham (5,4 Milliarden US Dollar) ging um 13,5 Prozent zurück, nachdem im letzten Jahr 22,9 Milliarden Dirham (6,2 Milliarden US Dollar) verzeichnet wurden. Dies sei weitgehend zurückzuführen auf geringere Erträge im Passage- und Frachtgeschäft.
Dank Kostensenkungsmaßnahmen und geringerer Kerosinpreise konnte Emirates ihre Gesamtausgaben des Vorjahres (22,6 Milliarden Dirham, 6,1 Milliarden US Dollar) um 15,8 Prozent auf 19 Milliarden Dirham (5,2 Milliarden US Dollar) senken.
Die Cash Position von Emirates belief sich am 30. September 2009 auf 6,7 Milliarden Dirham (1,8 Milliarden US Dollar), inklusive 200 Millionen Dirham an termingebundenen Cash Investments. Sechs Monate zuvor betrug die Liquidität 7,4 Milliarden Dirham (2,0 Milliarden US Dollar).
Der Berichtszeitraum berücksichtigt ein umfangreiches Investitionsprogramm unter anderem in Bauprojekte in Dubai und in eine Teilmodernisierung der Kabinenausstattung innerhalb der bestehenden Flotte sowie Vorabzahlungen für neue Flugzeuge.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres brachte Emirates erfolgreich Flugzeugfinanzierungskapital in Höhe von 3,3 Milliarden Dirham (900 Millionen US Dollar) auf.
Angebot und Verkehrsleistung ausgeweitet
Im Gegensatz zum derzeitigen Trend in der Luftfahrtbranche verzeichnete Emirates im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr ein starkes Wachstum sowohl im Bereich verfügbarer Kapazität als auch bei der Anzahl der beförderten Passagiere.
Die Kapazität gemessen in verfügbaren Sitzkilometern (ASK) stieg um 22,0 Prozent. Das zusätzliche Angebot konnte Emirates fast vollständig am Markt absetzen: die Verkehrsleistung erhöhte sich um 21,0 Prozent (RPK).
Der durchschnittliche Passagier-Sitz-Faktor blieb mit 77,5 Prozent konstant und reduzierte sich nur geringfügig zum letzten Jahr (78,3 Prozent). Das beförderte Frachtvolumen entsprach dem Vorjahreszeitraum.
Asiennetz wird dichter
Emirates wird im Winter ihre Asienfrequenzen erhöhen. Zwischen Dezember und Januar will die Gesellschaft 17 neue Flüge auf ihren Strecken nach Bangkok, Sydney, Manila und Jakarta einführen. Damit erhöht sich wöchentliche Flugzahl in die Region Asien-Pazifik auf 187 Verbindungen bei einem um 13,0 Prozent gesteigertem Sitzplatzangebot, teilte Emirates mit.
© w&p, aero.de | Abb.: aero.de | 05.11.2009 17:23
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